Grundlos am Pranger: Elektrische Händetrockner reflexartig ausgeschaltet

ELECTROSTAR GmbH/starmix

Gründliches Händewaschen von mindestens 20 Sekunden mit Seife gehört zu den effektivsten Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus. Das Abtrocknen ist nach dem richtigen Waschen ein wichtiger Faktor. Daher sieht die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel vor, in Sanitärräumen Möglichkeiten zum hygienischen Händetrocknen bereitzustellen und nennt explizit Einmalhandtücher aus Textil oder Papier. Elektrische Händetrockner dagegen sollten nicht genutzt werden. Immer häufiger werden elektrische Händetrockner deswegen in öffentlichen Toiletten abgestellt oder für manche Regionen und Einrichtungen sogar verboten. Auf welcher Grundlage diese Anordnungen basieren, bleibt im Dunkeln. Unabhängige Studien von renommierten Gesundheitsorganisationen, beispielsweise der Weltgesundheitsorganisation WHO, die die Unbedenklichkeit von elektrischen Händetrocknern bestätigen, wurden bisher nicht widerlegt. Die Centers for Disease Control sowie die Johns-Hopkins-Universität erklären sogar, es gäbe keinen Beweis, dass elektrische Händetrockner das Corona-Virus verteilen. „Elektrische Händetrockner sind eine durchaus hygienische Wahl, wie zahlreiche Studien belegen. Das neue Coronavirus ändert nichts an dieser Faktenlage“, erklärt Roman Gorovoy, Geschäftsführer von ELECTROSTAR/starmix. Damit wiegt die Verletzung der Wettbewerbsneutralität durch die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel vom 10. August, die eine ganze Branche gefährdet, umso stärker. Die Interessenvertretung führender Händetrocknerhersteller eHA weist darauf in einem Brief an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hin.

Die Nachteile der gesteigerten Nutzung von Papierhandtüchern, während der Pandemie, sind dagegen bekannt: Mehr Abfall, teilweise sogar Sondermüll, mehr Abholzung, sowie ein hoher Energieverbrauch bei der Herstellung eines Wegwerfprodukts. Hier sind elektrische Händetrockner klar im Vorteil: Sie sparen nicht nur Papier, sondern laut unabhängigen Studien auch bis zu 75 Prozent der CO2-Emissionen, die bei der Produktion von Papierhandtüchern anfallen.

Die eHA und ELECTROSTAR/starmix plädieren daher auch während der Corona-Pandemie für einen besonnen und faktenbasierten Umgang mit Handhygiene. Wichtigster Faktor ist und bleibt dabei gründliches Händewaschen. Der Fokus der öffentlichen Diskussion sollte also darauf liegen und nicht reflexartig auf Methoden des Händetrocknens verschoben werden.

Über die ELECTROSTAR GmbH/starmix

ELECTROSTAR/starmix – ein Stück deutscher Industriegeschichte, die mit großem Erfolg im 21. Jahrhundert fortgeschrieben wird. Seit 1921 fertigen die fleißigen Schwaben Staubsauger und erfanden vier Jahre später den Warmluft-Händetrockner. In den Wirtschaftswunderjahren gelangte starmix zu Weltgeltung: Die universelle starmix-Küchenmaschine wurde zum Verkaufsschlager, der in keinem guten Haushalt fehlen durfte. Heute steht die ELECTROSTAR GmbH, die seit 2007 zur Algo Gruppe gehört, für innovative Technologien, überragende Qualität und eine kompromisslose Kundenorientierung. Unter der Marke starmix entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen weltweit eine breite Palette leistungsfähiger Sauger für Handwerk, Gewerbe und Industrie. Aus dem Geschäftsfeld starmix Sanitär ergänzen moderne Warmluft- und Highspeed-Hände- und Haartrockner sowie ein umfangreiches Hospitality-Produktprogramm das Portfolio. Seit der Übernahme der Haaga Kehrsysteme GmbH im Jahr 2012 gehören auch innovative Kehrmaschinen zum Produktprogramm. Das Unternehmen beschäftigt an seinen Standorten in Ebersbach rund 150 Mitarbeiter. Mit den beiden Marken starmix und Haaga wurde im Jahr 2018 ein Umsatz von rund 45 Millionen Euro erwirtschaftet.

Über die eHA

Unternehmen, die die Allianz „electric Handdryer Association - eHA" unterstützen, sind Teil eines effizienten, nachhaltigen und innovativen Marktes. Moderne Produkte im Bereich der luftbasierten Händetrocknung zeichnen sich dadurch aus, dass sie umweltfreundlich, effizient und wirtschaftlich attraktiv sind - gemeinsam machen wir die elektrische Händetrocknung zum führenden System!

Pressekontakt:

Adrian Günther
echolot pr GmbH & Co. KG
Waldburgstrasse 17/19
70563 Stuttgart
Fon: 0711 99014-81
Fax: 0711 99014-89
guenther(at)echolot-pr.de
www.echolot-pr.de

Unternehmenskontakt:

Gwendi Harer
ELECTROSTAR GmbH
Hans-Zinser-Straße 1-3
73061 Ebersbach an der Fils
Fon: 07163 99880-11
Fax: 07163 99880-13
harer(at)starmix.de
www.starmix.de

Tags
Nach themenverwandten Beiträgen filtern

Aktuellste news

2 von 5 Finalisten beim Mittelstandspreis NRW aus dem Kreis Borken !

2 von 5 Finalisten beim Mittelstandspreis NRW aus dem Kreis Borken !

der große Preis des Mittelstandes...Zwei der insgesamt fünf Finalisten stammten hier aus dem @Kreis Borken. Glückwunsch an das Team der Anton Hörmann GmbH aus #Epe und der B&W Energy GmbH…

treqway: Dein Weg zu besseren Fotos - Entdecke das ultimative Fotografie-Equipment!

treqway: Dein Weg zu besseren Fotos - Entdecke das ultimative Fotografie-Equipment!

In unserer visuell geprägten Welt gewinnt Fotografie zunehmend an Bedeutung. Ob Profis oder begeisterte Amateure, sie alle suchen nach hochwertigem Zubehör, um ihre kreativen Visionen zu verwirklichen. treqway, ein aufstrebender…

Für unvergessliche Fahrten durch die Schweiz

Interview mit Thomas Baumgartner, Direktor der Appenzeller Bahnen AG

Für unvergessliche Fahrten durch die Schweiz

Das Appenzellerland in der Schweiz ist eine wunderschöne, überschaubare und kulturell reiche Region zwischen Bodensee und Säntis, mit dem Weltkulturerbe St. Gallen und einem reichlichen Angebot an Kulinarik mit lokalen…

Aktuellste Interviews

Mit der rosaroten Brille in den Urlaub

Interview mit Michael Lambertz, Geschäftsführer der JUST TRAVEL GMBH

Mit der rosaroten Brille in den Urlaub

Mit Golfurlaub.com und JT.de betreibt die JUST TRAVEL GMBH zwei Marken, die unverkennbar für hochwertige Individualreisen stehen. Im Interview mit Wirtschaftsforum sprach Geschäftsführer Michael Lambertz über aktuelle Verschiebungen im Kundenverhalten,…

Produkte, die Farbe ins Leben bringen

Interview mit Christian Badura, Mitglied der Geschäftsleitung und Timo Weißgerber, Assistent der Vertriebsleitung der Karl Finke GmbH & Co. KG

Produkte, die Farbe ins Leben bringen

Seit 74 Jahren bringt die Karl Finke GmbH & Co. KG in Wuppertal Farbe in den Alltag. Ihre Produkte zum Einfärben von Kunststoffen werden in den unterschiedlichsten Industrien eingesetzt und…

Eine Reise mit Überraschungen und Purpose

Interview mit Nadia Meier, Geschäftsführerin Unilever Food Solutions & Langnese DACH

Eine Reise mit Überraschungen und Purpose

Spargel ohne Lukull-Sauce? In den meisten deutschen Haushalten unvorstellbar. Ein warmer Sommertag ohne ein Magnum? Auch das für viele ein No-Go. Lukull und Magnum sind nur zwei große Brands im…

TOP